Potsdamer Neueste Nachrichten 01.11.06

Das Lernen lernen im Studienkreis Bewährte Nachhilfe jetzt auch in Kleinmachnow

Kleinmachnow - Es hat sich schnell herumgesprochen, dass der „Studienkreis“ nun auch eine Filiale in Kleinmachnow eröffnet hat. Denn das Unternehmen der Cornelsen Verlagsgruppe hat sich bundesweit mit mehr als 1000 Einrichtungen einen Namen gemacht. So brauchte die neue Filialeleiterin Helga Meister nicht lange auf die ersten Interessenten warten und war dann doch überrascht als sogar aus Ruhlsdorf eine Anmeldung kam.

Seinen guten Ruf verdankt der „Studienkreis“ einem bewährten Nachhilfekonzept, das auf Erkenntnissen der Lern- und Entwicklungspsychologie basiert. In kleinen Lerngruppen bis zu vier Schülern werden die Kursteilnehmer von qualifizierten Lehrkräften nicht nur fachlich gefördert, sondern erfahren auch, wie man richtig lernt und konzentriert arbeitet und sich auf eine Prüfung vorzubereiten. Lerntricks und Eselsbrücken werden direkt in der praktischen Arbeit erprobt. Das Negativ-Image, das dem Wort „Nachhilfe“ anlastet, ist beim Studienkreis unangebracht. Denn fast allen Kindern muss im Laufe ihrer Schulzeit mehr oder weniger nachgeholfen werden. Gründe sind nicht nur die Berufstätigkeit von Eltern, sondern auch Umzüge und längere Krankheiten sowie – selbstverständlich – Lernprobleme. Nicht immer reicht es, wenn die Eltern etwas erklären oder mit ihren Kindern gemeinsam üben. Manche Probleme erfordern eine gezielte professionelle Hilfe. Meist ist es nur ein Fach, wo ein gezieltes Aufarbeiten notwendig wird. Da fehlen beispielsweise Kenntnisse über Regeln und Begriffe, um Aufgaben lösen zu können. Wird aber das Versäumte nicht nachgeholt, türmen sich diese fehlenden Bausteine zu Klippen, die immer höher wachsen zu einem schier unüberwindbaren Berg, der zunehmend auch die Motivation bremst.

Mit effektiven Lerntechniken können solche Hürden überwunden werden. Helga Meister weiß, dass Kinder, die das Lernen erst lernen müssen, im späteren Leben durchaus Vorteile gegenüber jenen haben, denen in der Schule alles leicht fiel. Denn die Lerntechniken, die sie bereits nutzen, müssen sich diese im späteren Studium erst erarbeiten, so Meister.

Eine Unterrichtsstunde dauert beim „Studienkreis“ 90 Minuten, um Stoff zu vertiefen und Basiswissen abzuklären. Das Kursangebot des „Studienkreises“ reicht von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II. Auch für Schüler mit Lese-Rechtschreibschwäche und Rechenschwäche wird spezielle Hilfe angeboten. Vor dem Besuch des „Studienkreises“ ist ein Fragebogen auszufüllen, um den eigenen Lerntyp herauszufinden. Denn mancher merkt sich Lehrstoff beim Hören besser, ein anderer beim Schreiben und andere prägen sich eher Bilder ein. Das Wissen um den eigenen Lerntyp erleichtert die spätere Auswahl der Lernhilfen. Bevor jedoch ein Vertrag abgeschlossen wird, kann im „Studienkreis“ auch eine Schnupperstunde besucht werden. Kirsten Graulich

Weitere Informationen: Studienkreis, Ernst-Thälmann-Straße 99, Ruf: 033203/831 00 o. www.nachhilfe.de