Potsdamer Neueste Nachrichten 21.06.06
FDP fordert Weitsicht am Seeberg
Kleinmachnow - Die FDP in Kleinmachnow
mahnt bei der Erstellung des Verkehrskonzeptes für den Seeberg vor allem
Weitsicht an. „Dass die Erschließung für Pkw, so wie von der Internationalen
Schule gefordert, von drei Seiten erfolgen muss“, ist für die
Gemeindevertreterin Kornelia Kimpfel klar. Die Straße Am Hochwald und die
Karl-Marx-Straße sind öffentliche Straßen und seien daher für jeden Pkw frei
zugänglich. Allerdings sieht die Gemeindevertreterin für Busse keine andere
Möglichkeit, als den Seeberg über den Adolf-Grimme-Ring (West) zu befahren.
„Seitdem wir über den Seeberg und dessen Nutzung diskutieren, das sind
mindestens schon vier Jahre, wurde immer vom Bürgermeister beteuert, die
verkehrliche Erschließung des Seebergs erfolgt allein am Rathaus vorbei, also
über den jetzigen Adolf-Grimme-Ring. Nun ist selbst unserem Bürgermeister klar,
dass das so nicht funktioniert“, so die FDP-Abgeordnete in einer
Presseerklärung. Darin heißt es weiter: „Der Bürgermeister fängt erst an, sich
mit Problemen zu beschäftigen, wenn er sie nicht mehr ignorieren kann.“ Man
brauche nur an das Sportforum zu denken, regt Kimpfel einen Vergleich an. „Dies
wurde genehmigt, ohne sich über den Verkehr Gedanken gemacht zu haben.“ rt