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PRESSEMITTEILUNG
Vier Sitze in der Gemeindevertretung fürfür Kleinmachnow Am Ende der Sitzung des Wahlausschusses am 13.10.2008 wurde ein endgültiges Wahlergebnis festgestellt und
haben nunmehr vier Sitze in der Gemeindevertretung gewonnen.
freuen uns sehr über dieses starke Wählervertrauen und sehen darin eine deutliche Bestätigung unserer Ziele und Forderungen. Leider mussten wir feststellen, dass die Ermittlung des Wahlergebnisses chaotisch ablief. Es dauerte mehr als 2 Wochen bis ein endgültiges Ergebnis festgestellt werden konnte. Fehler in der Stimmauszählung und der Ermittlung wurden erst spät entdeckt. Die Fristen wurde vorverlegt nur um die Korrektur des fehlerhaften Wahlergebnisses zu manifestieren. Wohlgemerkt nicht auf der Grundlage des korrekten Wahlergebnisses sollte die neue Gemeindevertretung zusammengesetzte werden, sondern auf der Grundlage eines bekanntermaßen falschen Ergebnisses herbeigeführt werden. Nur durch nachhaltige Intervention der Mitglieder des Wahlausschusses die nicht angestellte der Gemeindeverwaltung waren und der Anwesenheit interessierter Mitbürger konnte dies verhindert werden. Ein Interesse an einer korrekten Wahl, glänzten SPD und Team in seltsamer (oder bekannter?) Eintracht durch Abwesenheit. Sie waren wohl davon ausgegangen das die Wahlleitung (Angestellte der Gemeindeverwaltung) es schon richten werden.
Für Hinterzimmerpolitik warnie zu haben. Vielmehr wurden Entscheidungsprozesse, Interessensgeflechte und wirtschaftliche Zusammenhänge stets öffentlich gemacht.
wird weiter so verfahren. Unserem Bürgermeister darf man in diesem Paradestück bei wohlwollender Aus-legung bestenfalls fehlende Übersicht und Schlamperei bei der Vorbereitung und Durchführung der Wahl attestieren. Bürgermeister Blasig hat sich damit hervorragend als Landratskandidat empfohlen!
Das schlechte Abschneiden der SPD, die 2 Sitze einbüsste, führen WIR darauf zurück, dass sich die Partei nicht von der vom SPD-Bürgermeister geführten Verwaltung distanzierte. In den Bürgergesprächen im Wahlkampf war immer wieder zu hören gewesen, wie hoch die Unzufriedenheit der Bürger mit der Verwaltung und dem Bürgermeister ist. Die CDU hat ihr Ziel, ihre Präsenz im zunehmend bürgerlich werdenden Kleinmachnow zu stärken, nicht erreicht. Das führtdarauf zurück, dass auch eher konservativ eingestellte Wähler die Verantwortung der CDU für die brachiale Verwertung des Seeberges sehen und die Haltung der CDU zur Bebauung des Buschgrabens nicht länger hinnehmen wollen. Viele dieser potentiellen CDU-Wähler dürften dieses Mal zu
oder zur erstarkten FDP gewechselt haben.
wird in der neuen Gemeindevertretung Partner suchen, die bereit sind in Kleinmachnow für echte Verkehrsberuhigung, Umweltschutz und Schulwegsicherung einzutreten. Dass es jetzt einige neue Gemeindevertreter gibt, wird hoffentlich dazu beitragen, dass die in der Vergangenheit entstandene Gräben und Animositäten überwunden werden können und eine sachbezogene und zielorientierte Arbeit stattfinden kann. Arnim von Wnuk
für Kleinmachnow